Wunderschöne Landschaften und Tieraufnahmen.
Es geht ausschlieslich um Kanada.
Von den Horseshoe-Falls bis Marten-River,und nach Thousand-Ilands.
Eine Dokumentation über zwei wahnsinnige Deutsche in ihrem 6000 km und 4 Wochen langen Trip durch Ostkanada.
Die Horseshoe-Falls.
Im Volksmund werden diese Fälle oft Niagara-Falls gennant.
Sie heißen aber Horseshoe( Hufeisen )-Falls. Der Name kommt von ihrer Hufeisenform. Dieser Wasserfall ist der Kanadische Wasserfall.
Der Niagara-Fall ( auf der Amerikanischen Flussseite ), siehe rechtes Bild, ist im Verhältnis zu den Horseshoe-Falls winzig.
Die unglaublichen Wassermassen die man am Tag die Fälle runterdonnern sieht, sind nur die Hälfte des Wassers, das der Niagarafluss führt. Nachts ist es sogar nur ein Viertel. Das andere Wasser wird durch kilometerlange Kanäle zu Kraftwerken geleitet. Das hat zwei Zwecke:
1. Stromgewinnung
2. Es erhält den Niagara-Fall so wie wir ihn kennen. Denn wenn alles Wasser die Fälle runterdonnern würde, würde die Kante, über die das Wasser in die Tiefe donnert, abreißen und die Fälle würden wieder anfangen sich rückwarts, also stromaufwärts zu bewegen. So taten sie es auch, bevor der Mensch eingegriefen hat. Allerdings gäbe es sie dann bald nicht mehr,da sie in dem Ontario-See, von dem sie gespeist werden, verschwinden würden. Der Rekord der Fälle im Rüchwartsbewegen liegt bei ca.1 km in wenigen Stunden.Jedoch ist dies nur einmal passiert. Normal bewegten sie sich viel langsamer. Derzeit etwa 10m in 100 Jahren.
Hier sieht man deutlich die an der Fallkante abgebrochenen Felsbrocken.
Das kristallklare Wasser des French-River läd zu einem Bad ein (unteres, rechtes Bild ). Oder wandern sie lieber? Kein Proplem. Dann nehmen sie einen Look-Out Trail. Diese verlaufen durch den (Ur)Wald und an ein paar Stellen haben sie einen wunderschönen Blick auf den Fluss (obere Bilder ).
So liegen mitten im Wald von Kanada Camping-Plätze. Viele der dort (im Wald) lebenden Tiere sind gerne gesehen. z.B.
Streifenhörnchen, die aus der Hand fressen, Hirsche und sonstige friedliche Tiere....
Aber es gibt auch Tiere die nicht sehr zugänglich sind, z.B. Bären die den halben Camping-Platz verwüsten. Bleibt der Bär länger und besteht Gefahr für den Menschen, muss der Bär getötet werden. Dass Bild zeigen wir ihnen lieber nicht.
